Freitag, 26. Oktober 2012

Quilts

Mein erster Quilt sollte eigentlich für meinen Bruder sein, da er ihm aber nicht gefiel, habe ich ihn behalten. Gut dass ich nur Sachen mache, die mir gefallen. Ich habe das erste mal mit der Hand gequiltet. Sehr aufwendig und es merkt kaum jemand.


Erkennt man die Puzzle-Teile? Das Legen des Musters war kniffelig, da ich nur die kleine Fläche auf meinem Eßzimmertisch habe.








Hier sieht man die feinen Reihstiche, die einen Quilt ausmachen. Um den Faden in das viel zu kleine Nadelöhr zu bekommen, habe ich jetzt auch eine Einfädelmaschine....






Den Stoff für diesen Quilt hat sich meine Mutter selbst gekauft, blau iher Lieblingsfarbe.
Er ist mit der Maschine gequiltet und liegt jetzt auf ihrem Sofa.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Was zum Verschenken

Dann ging es weiter, ich habe mich getraut Kissen für meine Mutter zu nähen, die sie dann ihrer Schwester zum Geburtstag geschenkt hat.

 Die Fotos sind ein bißchen unscharf, aber das Ergebnis war gut.












Alle Muster mal ausprobiert.
Mein Rucksach, leider ist sie nicht wasserdicht, aber ich trage sie jetzt ein halbes Jahr und bin zufrieden mit der Handhabung.

Er wird umgeknickt und verschlossen.
Den Rucksach wollte keiner haben, na wir warten mal...
Meine Nachbarin Dragana hat sich den Stoff für ihre Tasche selbst ausgesucht. Sie war mit der Vorstllung nach Frau Struck gekommen, eine beige Tasche zu wollen. Frau Struck ermutigte sie zum Farbspiel.

 Dragana hätte sich niemals diese Farben ausgesucht und zusammengestellt.
aber das Ergebnis spricht Bände

Die Vorderseite wurde mit der Maschine gequiltet.

 Beige wurde die Rückseite.
 Ein Prachtstück, obwohl auf diesem Foto die Farben täuschen.
aufgeklappt




Hier wollte ich eine neue Technik, aus der ich eine Decke machen wollte ausprobieren. Viele Bekannte haben für mich Jeans gesammel. Bei dieser Technik sind die Nahtzugaben aussen und eingeschnitten. Man muß die Tasche dann waschen und trocknen. Dann kann man noch mit einer Drahtbürste die Nähte ausfransen, aber Vorsicht, es können Nähte wieder aufgehen. Die Taschen hat meine liebe Kollegin Annette bekommen, damit sie ihr Butterbrot nich immer in Werbetaschen transportieren muß.












































Diese alte Jeans hätte wohl jeder entsorgt. Meine erste Hosenhandtasche und bestimmt nicht die letzte. Als Innenfutter ist diesmal ein abwaschbarer Stoff. Die bekommt meine liebe Kollegin Sabine. Jetzt muß ich für die anderen auch noch welche machen, damit sich niemand übergangen fühlt.









































Kunst


Zum Geburtstag schenkte ich Karina ein Quilt an dem ich drei Monate gearbeitet habe. Die Idee habe ich von Dawanda, aber meiner ist durch die Farbauswahl noch schöner geworden (was ich ohne Eigenlob behaupten kann). Trine weiß die Arbeit zu schätzen und dann schenkt man sehr gerne.



Die Windmühlen habe ich mit der Hand gequiltet. Jedes Quadrat hat neun Arbeitsschritte. Mit Helenas Hilfe konnte ich schneller arbeiten. Sie hat die Dreiecke auseinander gestrichen und auf Maß gebracht, sodass ich ununterbrochen nähen konnte. Eigentlich sollte er nicht so groß werden, aber es hat so einen Spaß gemacht mit den Farben zu arbeiten, dass ich nicht aufhören konnte.

Der Anfang

Aller Anfang ist schwer...

Zum 47. Geburtstag schenkte mir mein lieber Mann eine Nähmaschine. Das das Nähen zu meinem Hobby wird, damit hat er bestimmt nicht gerechnet.  Wann immer ich Patchwork sah, war ich faszieniert. Dann habe ich mir gedacht, warum nicht. Um nicht so viel Geld auszugeben, und den Stoff hinterher wegzuwerfen, habe ich erst mal billige Bettwäsche gekauft.



Meine ersten Decken waren Hundedecken, zum ausprobieren, aber die Hunde lieben sie. 

Mit der Schere geschnitten, aber schon k(l)eine Meisterwerke... Ich verstehe bis heute nicht, dass wir (Helena und ich) so genau gearbeitet haben, aber die Ecken passten (fast) alle aufeinander.
 Ein Kissen für Lenis Bett,
 Eine bunte Decke für Trine.











Dann ging es los, ich besuchte Frau Struck und war im Farbenwahn. Dieser kleine Laden in Wengern hat so tolle Stoffe und Garne. Frau Struck hat ein Händchen für Farbzusammenstellungen. Man sucht sich einen Stoff aus und sie zaubert Kombinationen, die man sich nie getraut hätte und gar nicht auf die Idee gekommen wäre. So habe ich für mein buntes Töchterchen eine bunte Tasche genäht.



Es war eine schöne Herausforderung, ohne Schnittmuster nur von einer Tasche "ab geguckt". Als Innenleben habe ich ein altes Handtuch verwendet.










Bis jetzt halten noch alle Nähte und Karina hat mir gerade erzählt, dass sie damit eine Flasche Wasser, ein Pfund Kaffee und Süßigkeiten eingekauft hat.







Dann musten meine alten Sofakissen dran glauben

 Blau und grün fand ich immer schon toll. Als ich Kind oder Jugendlicher war, war das ein Unding.

Zuerst man nur Quadrate









Dieses Windmühlenmuster fand ich auf Anhieb toll, dass er mir so gut gelingt, hätte ich nicht gedacht. Wenn man nur das richtige Arbeitsmaterial hat.









Bei diesem Kissen ist mir ein Fehler unterlaufen, aber ich finde, das macht das Kissen aus.
und dann noch ein Dschungelkissen